Unsere Smartphones werden hochwertiger, schicker, haben mehr Speicher und immer größere Displays. Was das Online Erlebnis angeht kann das Nokia von 1999 Ihnen dann keine Abhilfe mehr schaffen. Der Smartphone Umsatz 2015 ist höher als erwartet, so zeigen es aktuelle Daten des European Information Technology Observatory (EITO). Und der Mobile Commerce etabliert sich weiter: Wer mobile Kanäle bewusst und intelligent nutzt, wird die Nase beim E-Commerce vorn haben.
Was heißt das für die Händler?
Handel und Industrie müssen sich den Anfragen anpassen und dem Konsumenten auch mobil alle Möglichkeiten zu einer optimalen User Experience bieten. Dabei wird sich der strategische Fokus ändern müssen:
Von „Mobilzugriff erlauben“, hin zu „Mobile First“ und „Mobile Only“. Responsive Webdesign ist in dieser Zeit ein extrem wichtiger Faktor und kalkuliert von Anfang an die mobilen Anforderungen mit ein. So geht weder Content, noch Usability auf dem Smartphone verloren. Responsive Design ist ebenso wichtig um bei Google weiter relevant zu bleiben.
Um einen Shop also zukunftsfähig zu machen, muss auch das Online-Erlebnis Spaß machen. Gerade im mobilen Bestellprozess brechen potentielle Kunden meist vorzeitig ab, aufgrund fehlender Usability. Nun soll sich deshalb entscheiden, ob Checkout-Lösungen wie Amazon Payments oder Apple Pay bald nach dem Modell von Facebook Connect beim Login vieler Websites und Apps genutzt werden. Zudem soll es in Zukunft verbesserte Nutzerumgebungen für Mobilgeräte geben und stärker eingebundene Bezahlsysteme.
Trotzdem vernachlässigen immer noch viele Händler ihre Shop-Performance und verlieren so signifikante Umsatz-Anteile. Dabei müssten Sie sich nur einmal bei uns melden. ;)
Schwacher Akku und leicht anfällige Bildschirme müssen sich doch irgendwie lohnen.